
Abendkleider Lang Trompete
Viele Grüße aus den Metropolen der Welt gab es beim Frühlingskonzert des Musikvereins Ebersweier. Bei dem Auftritt präsentierten sich auch etliche Nachwuchstalente. Die Zuhörer honorierten das abwechslungsreiche Konzert mit großem Applaus.

Dirigent Mathias Katzmann eroberte am Sonntag mit dem Blasmusikorchester Ebersweier vielfältige Klangwelten: Die musikalische Reise begann in »Hopetown Holiday« im Atlantik (Steven Reineke) und endete mit der stürmisch geforderten Zugabe in Puerto Rico. Bereits im Foyer erweckte farbenfrohe Dekoration (Roswitha Huber, Inge Panther) Lust auf die bevorstehende Tour: Gäste begegneten sich zwischen etlichen Koffern, vielsagenden Ansichts- und Grußkarten und einer Schaufensterpuppe im Pariser Abendkleid.
Zwei Nachwuchstalente standen zum ersten Mal im großen Orchester auf der Bühne: Die Klarinettistin Sophie Heitz und Leni Spellenberg am Saxofon. Im liebevoll geschmückten Saal staunte das Publikum über den Kulturreichtum der Erde. Die Musik ging nicht nur rund um den Globus, sondern auch »unter die Haut, zu Herzen und in die Beine«.

Kurzweilig führte Hans-Peter Huber durch das Programm in der gut besetzten Halle am Durbach. Mit sorgsam ausgewählten Texten schuf er sanfte Übergänge zu den sehr unterschiedlichen Kompositionen: Feierlich wirkte »Highland Cathedral« (Ulrich Roever und Michael Korb). Die Komposition zählt zu den bekanntesten Dudelsack-Melodien weltweit.
Bekannte Chansons
Mit einer Trompetenfanfare begann der heiter-beschwingte »Florentiner Marsch« (Julius Fucik). Luftig frisch erklang »Gaelforce« (Peter Graham) aus Dublin mit einem herzerweichend romantischen Flügelhornsolo, energischen Holzbläsern und flinkem Schlagregister. »Paris Montmartre« vereinte bekannte Klassiker und Chansons aus Frankreich. Das Akkordeon diente als verbindendes Element. Der Paso doble aus Spanien stand für den Stierkampf. Aus Tokio kam der Marsch »Bou-Shou«, die Variation eines japanischen Volksliedes. In »Singapore« (Hardy Mertens) jagten, galoppierten und hüpften die Töne von drei wunderschönen Volksmelodien.

Blasmusik erhob sich über Ländergrenzen hinweg. Mal klang sie fremd, mal vertraut. Jerusalem (»Israeli Folk Songs« von Eva Fodor) verlangte vollen Körpereinsatz: Zusätzlich zum Instrument klatschten, stampften, schnippten und riefen die Musiker. Wiederholt erhoben sich Instrumentalisten zu kurzen Soloparts.
»Highlights from Chicago« (John Kander/Giancarlo Gazzani) zog das Publikum in seinen Bann – temporeich, stilsicher und jazzig. Alexander Kuderer verzauberte das Publikum mit dem virtuos gespielten Trompetensolo. In der furiosen Tangomusik aus den »Symphonic Dances« des japanischen Ausnahmekomponisten Yosuke Fukuda spürten die Zuhörenden die kraftvolle Leidenschaft Argentiniens.

Durch anhaltenden Jubel erreichten die Zuhörer eine satte Zugabe, die im fingerfertigen »Feuerwerk der Schlagzeuger« und im hervorragenden Zusammenspiel des gesamten Blasorchesters gipfelte. Direkt nach dem Konzert gab es eine Fotoausstellung mit aktuellen Orchesterbildern des Ebersweierer Musikvereins.
Zuhörer Klaus Kimmer aus Eckartsweier spielt selbst mehrere Instrumente und war sehr beeindruckt von der Leistung des Blasmusikorchesters Ebersweier: »Ebersweier spielt schon sehr gut«, lobt er. »Das heutige Programm war gehobene Klasse.« Auch Jens Saar aus Offenburg fand das Konzert sehr vielseitig. »Die Spannung steigerte sich bis zum Schluss.« Besonders gefiel ihm »Highland Cathedral« mit dem Einzug von Pipe-Drum und Dudelsack.

AUFGELISTET: Als weitere Solisten wirkten mit: Florentiner Marsch: Steffi Kirn (Piccolo), Moritz Hoffmann (Trompete); Highland Cathedral: Felix Harmuth (Pipe-Drum), Timo Mayr (Dudelsack); Grüße aus Paris: Leni Spellenberg (Tenorsax), Johannes Eckert (Akkordeon), Christoph Falk (Trompete), Martin Rohrer (Posaune); Israeli Folk Songs: Katharina Kuderer (Englischhorn), Johannes Eckert (Euphonium), Christoph Falk (Trompete); Highlights from Chicago: Leni Spellenberg (Tenorsax), Claudia Dietrich (Es-Alt-Sax) und Alex Kuderer (Trompete).
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