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Erst suchte Dr. Robb Akridge nach Impfungen gegen HIV, dann revolutionierte er mit David Giuliani und Ken Pilcher die elektrische Zahnbürste, im dem sie mit Schallwellen kombinierte. Nach dem ihre Firma Sonicare an Philips verkauft hatten, setzten sich die drei Tüftler nicht etwa zur Ruhe, sondern widmeten sich dem nächsten Forschungsgebiet: der Hautpflege.

Die Daniel Düsentriebs der Beautyindustrie entwickelten eine elektrische Bürste zur Gesichtsreinigung, die auf der gleichen Technologie basiert wie die Schallzahnbürste. Seit Ende 2011 gehört Clarisonic zum Kosmetikkonzern L’Oréal.
Im Juni kommen die Schall-Hautreinigungsbürsten, von denen in den USA bisher über drei Millionen Stück verkauft worden sind, auch in Deutschland auf den Markt.
Die Welt: Wie, bitte, kommt man auf die Idee aus einer Zahnbürste ein Gerät zur Gesichtsreinigung zu entwickeln?
Robb Akridge: Wir stellten fest, dass Hautpflege ein wachsender Markt ist und Akne ein großes Problem. Deswegen luden wir einen Dermatologen ein, der einen Vortrag über Akne hielt. Ken Pilcher, der Ingenieure ist, fragte, ob wohl die Beschaffenheit einer verstopften Pore eine andere sei als die der sie umgebenden Haut. Das war der Ausgangspunkt. Aber wir verfolgten anfangs zwei unterschiedliche Wege: LED, um mittels Licht die Bakterien zu töten, und natürlich Schall.
Die Welt: Haben Sie intensive Marktstudien betrieben, bevor Sie sich entschieden, nach der Zahnbürste etwas im Bereich Hautpflege zu entwickeln ?

Akridge: Nein. Wir stellten nur fest, dass Akne ein großes Problem ist. Das größte. Und viele Leute verdienen viel Geld damit. Wir dachten, dass es da doch noch etwas Besseres geben muss. Wir wollten etwas für jedermann entwickeln.
Die Welt: Muss man sich Ihr Labor vorstellen wie die Werkstatt von Daniel Düsentrieb, dem Tüftler aus Donald Duck?
Akridge: Das Studio, wo wir mit der LED-Technologie experimentierten, war tatsächlich die Garage hinter meinem Haus. An der Schalltechnik arbeiten wir in einem häßlichen Bürogebäude in Seattle.
Die Welt: Sie waren das Versuchskaninchen des Teams. Sie mussten also für Menschenversuche herhalten?
Akridge: Ja, wir bauten einen Apparat mit einer Sonde, aus deren Ende die Schallwellen kommen. Mit dieser Sonde berührten wir meine Nase. Dort haben wir viele Nervenenden, sie ist also sehr empfindlich. Wir haben mit verschiedenen Frequenzbereichen experimentiert, das war zum Teil sehr schmerzhaft. Aber auch meinem Bein wurde misshandelt und sogar meine Glatze.

Die Welt: Sie hatten also Ihren eigenen Folterknecht.
Akridge: Wenn man etwas erfindet, ist eines der ersten Dinge, die du tun musst, zu zeigen, dass das Produkt nicht nur effektiv ist, sondern sicher in der Anwendung.
Die Welt: Haben Sie auch Ihre Familien für Tests herangezogen ?
Akridge: Wir haben sechs Kosmetikerinnen, angestellte oder mit eigener Praxis, die Prototypen gegeben. Das einzige, was ich ihnen wirklich eingeschärft habe, war: „Ihr müsst mir die Wahrheit sagen. Ihr könnt uns auf keinen Fall nicht anlügen und sagen ‚Oh es war toll‘.“ Als wir ein paar Wochen später zurück kamen, haben sie die Dinger quasi nach uns geworfen. ‚Geht weg! Das ist hässlich! Und das funktioniert nicht!‘ Also haben wir es immer wieder und wieder versucht und eines Tages, als wir den Clarisonic wieder abholen wollten, sagten sie ‚Nein!‘ und wir mussten ihnen die Geräte quasi mit Gewalt entreißen. Da wussten wir, dass wir das Richtige entwickelt hatten.
Die Welt: Wie sieht es mit Männern und Clarisonic aus?

Akridge: Männer kümmern sich nicht um ihre Haut. Das ändert sich zwar gerade ein bisschen, aber die Mehrheit interessiert sich nicht dafür. Aber Männer sind interessante Tiere. Sie sehen, wie ihre Freundin oder Frau dieses Werkzeug, und als solches betrachten sie es, unter der Dusche oder sonst wo benutzt. Dann benutzen sie es heimlich. Wenn sie als nächstes, von ihren Frauen dabei ertappt werden, kaufen diese ihren Männern dann entweder einen eigenen Bürstenkopf oder ein eigenes Gerät. Und schon sind sie drauf. Weil Männer sonst nichts für ihre Haut tun, sehen sie einen echten Unterschied, nachdem sie den Clarisonic benutzt haben. Ich weiß aus eigener Erfahrung, denn bevor wir an dem Clarisonic arbeiteten, hat mich das auch nicht interessiert. Ich hatte diese riesigen Poren auf meiner Nase, und das hat sich stark gebessert.
Die Welt: Gibt es denn ein eigenes Männer-Modell?
Akridge: Auf unserer Website gibt es inzwischen ganz unterschiedliche Farben und Muster. Aber wenn wir in ein neues Land gehen, halten wir uns da erst mal zurück, denn wir wollen, dass unser Produkt ernst genommen wird. Später können dann Ausführungen in pink und grün und mit Punkten dazu kommen. Aber jetzt wollen wir, dass die Menschen realisieren, dass das kein Spielzeug ist, sondern ein professionelles Gerät, das auch in Kosmetiksalons zu Anwendung kommt.
Die Welt: Sind elektrische Geräte im Beauty-Markt der wichtigste Trend?
Akridge: Der große Trend ist, das, was Profis in ihren Studios anwenden, in ein Produkt für den Endkonsumenten zu verwandeln. Microdermabrasion, Laser und so weiter. Das Gute an Clarisonic ist, dass es dasselbe Gerät, das Ärzte oder Kosmetikerinnen benutzen. Das ist, was man ganz normal kaufen kann. Bei Laser ist das unmöglich. Denn kann man nicht bei Douglas kaufen.
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